[Deutsch]Warum wir bei Gemüse & Co. zugreifen sollten
Werft den Ballast ab und esst mehr Ballaststoffe! Im Ernst, was ist das denn für eine Logik?! Wir erklären es euch!
Ballaststoffe - irgendwie ist das kein wirklich schönes Wort und man denkt direkt an trockene Vollkornkekse, die man nun wirklich nicht essen mag. Ballaststoffe haben einen ganz schön schlechten Ruf. Kaum jemand macht sich klar, dass eben diese dröge Vorstellung von Ballaststoffen völlig fehlinterpretiert wird.
Tatsächlich helfen Ballaststoffe nämlich dabei, den Ballast los zu werden. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nur mit Ballaststoffen kann unser Verdauungssystem so richtig gute Arbeit leisten.
Ballaststoffe - irgendwie ist das kein wirklich schönes Wort und man denkt direkt an trockene Vollkornkekse, die man nun wirklich nicht essen mag. Ballaststoffe haben einen ganz schön schlechten Ruf. Kaum jemand macht sich klar, dass eben diese dröge Vorstellung von Ballaststoffen völlig fehlinterpretiert wird.
Tatsächlich helfen Ballaststoffe nämlich dabei, den Ballast los zu werden. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Nur mit Ballaststoffen kann unser Verdauungssystem so richtig gute Arbeit leisten.
Was sind Ballaststoffe eigentlich?
Fette, Kohlenhydrate und Proteine sind in aller Munde, buchstäblich und auch in Bezug auf alle möglichen Ernährungs- und Diättrends. Auch von Vitaminen hört man andauernd, inzwischen weiß jeder, wie wichtig Vitamine sind. Von den Ballaststoffen, die ebenso wichtig sind, hört man hingegen viel seltener. Also, was sind Ballaststoffe überhaupt und warum sollten wir sie reichlich zu uns nehmen?
Sämtliche pflanzliche Nahrungsbestandteile (sogenannte Polysaccharide), die der menschliche Körper nicht verdauen kann, zählen zu den Ballaststoffen. Diese unverdaulichen Nahrungsbestandteile sind super gesund und bringen die Darm-Flora ins Gleichgewicht. Das beugt nicht nur Verstopfung und anderen Darmerkrankungen vor, sondern kann laut diverser Studien sogar einen positiven Einfluss
auf die Cholesterin-, Insulin- und Blutdruckwerte haben.

Ballaststoffe essen: Hier stecken die Helfer drin
Übrigens empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), dass man täglich mindestens 30 Gramm Ballaststoffe essen sollte. Damit ihr auch genau Bescheid wisst, wo Ballaststoffe drinstecken und, wie ihr Ballaststoffe am besten in eure Essgewohnheiten integriert, haben wir hier ein paar Vorschläge für euch. Das könnt ihr ganz leicht schaffen, indem ihr zum Beispiel ganz normales Weißbrot und Weizennudeln durch Vollkornbrot und Dinkelnudeln ersetzt und Obst- und Gemüse-Snacks hinzufügt.
Ein richtig guter Ballaststofflieferant ist Gemüse und, weil es ohne Zucker daherkommt, ist es noch dazu ganz schön kalorienarm. TK-Erbsen zum Beispiel bringen es pro 100 g auf 5,4 g und Schwarzwurzel liefert pro 100 g sogar ganze 18 g.
Obst ist ebenfalls ein guter Ballaststofflieferant. Nicht nur frisch, sondern auch getrocknet, ist Obst ebenfalls vollgepackt mit Ballaststoffen. Beispielsweise haben 100 g getrocknete Pflaumen einen Ballaststoffgehalt von rund 18 g. Getrocknete Mangos liefern weniger, auf 100 g kommen 8,4 g.
Auch Nüsse liefern viele Ballaststoffe, allen voran Erdnüsse (11,7 g pro 100 g) und auch Mandeln (13,5 g pro 100 g). Sesamsamen, Mohnsamen oder Leinsamen liefern ebenfalls einiges an Ballaststoffen. Streut daher regelmäßig Nüsse, Samen und Körner über euer Müsli oder euren Salat.
No comments: